Das Spiel:

 

Keine Frage, der USK befindet sich derzeit in einer der schwierigsten Phasen seit der Gründung. Irgendwie ist alles derzeit ein Krampf. Insofern bringt es auch nichts, mit dem 1:6 daheim gegen Victoria Primadonna das dritte Debakel binnen kürzester Zeit breit zu treten. Die Mannschaft ist sich mehr als bewusst, was falsch gelaufen ist. Stattdessen gibt es zehn Punkte, die in und um dieses komische Spiel positiv waren:

1. Man wird es sich angesichts des Ergebnisses vielleicht nicht vorstellen können, optisch und spielerisch war, bis auf die Schlussphase, in der die Vibes mental eingebrochen sind, kein Unterschied zwischen diesen beiden Mannschaften zu erkennen. Phasenweise war der USK sogar spielbestimmend, phasenweise war es zugegebenermaßen auch umgekehrt.

2. Gegenüber dem Hinspiel haben wir uns um zwei Tore verbessert (eins weniger bekommen, eins mehr geschossen).

3. Wir haben auch diesmal, trotz augenscheinlicher Kaderprobleme, wieder eine komplette Startelf zusammenbekommen.

4. Das Wetter war hervorragend.

5. Der Rasen war im Gegensatz zum letzten Heimspiel in Mauer in einem ordentlichen Zustand.

6. Der Schiedsrichter war fehlerlos.

7. Diesmal gab es keine neuen Verletzten. Hoffen wir, dass es so bleibt.

8. Was Hans trotz der sechs Gegentore sonst noch so rausgefischt hat, war gewaltig. Schade um die gute Partie unserer Nummer eins.

9. Der Gegner war durchgehend fair und im Gegensatz zu Semper Wien und Royal Vienna (die ja auch hohe Siege gegen uns eingefahren haben) nie arrogant oder herablassend.

10. Auch nach so einer Niederlage ist der Glaube an Besserung in naher Zukunft innerhalb der Mannschaft ungebrochen.

 

Eine Auflistung von Max Gfrerer

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