Das Spiel:

„Generalprobe“, wie es so schön heißt. Der USK ging im letzten Testspiel vor Start der Rückrunde als klarer Favorit ins Duell gegen den SV Atemnot, bei dem mit Georg als Gastspieler ein alter Bekannter in der Abwehr auflief. Die Favoritenrolle ist etwas, das den Vienna Vibes in der jüngeren Vergangenheit nicht ganz so gut zu Gesicht stand, ganz gleich ob in Pflicht- oder Testspielen. Mit dem einen oder anderen Motivationskniff sollte es an diesem Tag jedoch ganz anders laufen.

Der Gegner wird von Beginn an kontrolliert und der USK hat gefühlt eine Million Prozent Ballbesitz. Als Atemnot zum ersten Mal über mehrere Stationen am Spielgerät ist, beweisen sie eine für eine 2. Klasse-Mannschaft ungewöhnliche Effektivität. Ein Flachschuss ist für Hans nicht zu bändigen und so steht es etwas überraschend plötzlich 0:1. Dass es immer mal wieder so laufen kann, hat ja bereits der Herbst gezeigt, daher hält sich die Panik in den Reihen der Rot-Weißen weitgehend in Grenzen.

Mehr Zug zum Tor

Ein, zwei gute Möglichkeiten werden noch vergeben und dann geht es schon wieder in die Pause. Etwas mehr Zug zum Tor wäre schön gewesen und wird für die zweiten 45 Minuten gelobt.

Gelobt und eingehalten. Die Vienna Vibes erspielen sich Chance um Chance und kommen durch einen herrlich herausgespielten Abstauber von Philipp zum Ausgleich. Der Druck lässt nicht nach, der SV Atemnot beginnt seinem Namen ein Kleinwenig Ehre zu machen. Schließlich fällt in der größten Drangphase das 2:1. Luca wird von Milan in die Gasse geschickt und vollendet erfolgreich.

Selbst schuld

Es folgen weitere Riesenmöglichkeiten, um die Partie vorzuentscheiden, doch allesamt bleiben auf der Strecke. Das Spiel endet daher wie es begonnen hat. Mit einem Tor der Gäste gegen den Spielverlauf und einer zusätzlichen Ladung Pech. Michi verletzt sich in einer Strafraumsituation nach einem Freistoß, die gesamte Mannschaft rückt raus, ohne zu bemerken, dass unser am Boden liegende Sechser  das Abseits aufhebt. Für den nun völlig freistehenden Atemnot-Spieler ist das Folgende nurmehr eine leichte Übung.

Kurz darauf ist das Match aus und die Vorbereitung abgeschlossen. Trotz des unzufrieden stellenden Ergebnisses, ist die gezeigte Leistung der USK-Recken positiv zu sehen. Wenngleich man sie auch nicht überbewerten darf. Am kommenden Sonntag wartet das erste Pflichtspiel 2017 und somit der erste Gradmesser.

Ein Bericht von Max Gfrerer

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