Das Spiel:

Dass der äußerst zähe Saisonstart erstmal überwunden zu sein scheint, darauf deuteten schon die beiden  prall gefüllten Kader, die Kampfmannschaft und Young Vibes für das jüngste Wochenende zur Verfügung standen, an. So nahm man sich in den Vibes’schen Reihen auch gleich vor, ein dazu fußballerisch passendes Bild abzugeben. Die Hoffnung auf Besserung gegenüber der vorigen Runde waren durchaus berechtigt, aber was unser Team dann von Anfang an gegen Lokomotive Döbling auf den Platz zauberte, übertraf die Erwartungen sogar.

Frühe Führung bringt Sieg auf Schiene

In den ersten zehn Minuten rennt der Gegner dem Spielgerät überhaupt nur hinterher, so sicher agiert unsere Mannschaft bei eigenem Ballbesitz. Als hätte es das letzte Wochenende gar nicht gegeben. Etwa acht Minuten vergehen und erstmals wird der hohe Druck, den der USK durch sein gepflegtes Kurzpassspiel ausübt, belohnt. Alex H. setzt tief in der gegnerischen Hälfte in seiner unnachahmlichen Art und Weise zweimal nach und bringt den Ball zu Luca, der alleine vor dem Torhüter die Nerven bewahrt und auf 1:0 stellt.

Es folgt eine tolle Phase der Vibes. Der USK ist nun richtig gut im Spiel und vergibt einige Möglichkeiten auf eine höhere Führung. Das 2:0 fällt schließlich sehr schön herausgespielt in der 37. Minute. Torschütze ist Alex H., der damit seinen dritten Saisontreffer erzielt.

Doch wir haben immer noch nicht genug und so schaut vor dem Pausenpfiff noch das dritte Tor durch Flo (40.) heraus, der zuvor abermals einfach schneller und aggressiver war als sein Gegenspieler.

Heute macht Fußballspielen richtig Spaß. Der Ball läuft gut wie schon lange nicht mehr und die Lok aus Döbling, beileibe auch keine schlechten Fußballer kommen nicht zur Entfaltung. Umso wichtiger, dass dieser Veinna Vibes-Spaßfußball auch nach Seitenwechsel weitergeht. Zum ersten Mal seit geraumer Zeit gönnt sich unsere Mannschaft keine kreativen Schaffenspausen.

Die Folge ist das abermals herrlich herausgespielte 4:0 von Martin in der 53. Minute.

Traumtor von Luca

Etwas mehr als zehn Minuten später (65.) folgt die Krönung, die den heute unglaublich guten Luca endgültig zum Man of the Match macht. Schon die Vorarbeit von Alex H., der das Leder in Richtung unseres Holländers lupft ist sehenswert, doch als Luca mit seinem schwächeren Linken (!) volley abzieht und die Kugel mit 150 Stundenkilometern in die Maschen drischt, bleibt endgültig allen der Atem weg. 5:0 für den USK.

Danach beruhigt sich das Spiel. Die Lokomotive wird bis zum Schlusspfiff unter Kontrolle gehalten. Der USK Vienna Vibes fährt seinen ersten Meisterschaftssieg in der neuen Saison ein und kann nun endgültig von sich sagen, in der Unterliga angekommen zu sein.

MG

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