Das Spiel:

 

„Wenn es spielerisch keine Unterschiede zu einem etablierten Unterklasse-Verein in Niederösterreich mit drei Trainings pro Woche gäbe, könnten die wahrscheinlich den Spielbetrieb einstellen.“ Mit diesen Worten fasst der spielende USK-Coach Manuel Sperrer seine Matchanalyse treffend zusammen. Diese Unterschiede gab es freilich. Von Anfang an. Diese Unterschiede spiegeln sich auch deutlich im Ergebnis von 1:7 wieder, ein Resultat, das weder zu hoch, noch zu niedrig ausgefallen ist.

2 Gegentore besser als im Sommer

Dennoch war keinesfalls alles schlecht. Gegenüber dem 1:9 aus dem Sommer waren sogar deutliche Verbesserungen zu beobachten. Die zweite Halbzeit vom Sonntag war in puncto taktischer Disziplin absolut in Ordnung und da der Gegner vermutlich nach dem 5:1-Halbzeitstand ein paar Gänge zurückgeschalten hat, phasenweise sogar ein Match auf Augenhöhe. Wie es sich in einem Freundschaftsspiel gehört, reagierte die USK-Mannschaft absolut erwachsen auf den Torreigen des Gegners, verzweifelte nie und spielte bis zum Schluss brav mit.

Dabei hätte es durchaus Gelegenheiten dazu geben können, wie etwa die extrem frühe Führung (erster Angriff, erstes Tor) für die Klausener, die auch sonst extrem effizient mit ihren Möglichkeiten umgingen und damit einen der stärksten Unterschiede zwischen einer Hobby-Truppe wie dem USK und einer Mannschaft aus der 2.Klasse Triestingtal aufzeigten. Denn Chancen gab es auf beiden Seiten genug. Immer wieder spielten (!) sich die tapferen Vibes den Weg zum gegnerischen Tor frei. Die Tore schossen trotzdem fast nur die Anderen. Meine Güte, am kommenden Sonntag soll es anders sein.

Der USK und das Elfern

Und immerhin kamen wir in der ersten Halbzeit durch einen ausgefuchst geschossenen Standard durch Max per Kopf doch noch zu unserem Ehrentor. Und hätte Philipp in der zweiten Halbzeit nicht seine ganze Energie beim Schnick-Schnack-Schnuck verbraucht, hätten die Vienna Vibes noch ein zweites mittels Elfmeter auf dem Konto. Aber dass wir die mit Abstand grauslichsten Elfer-Schützen sind, haben wir nicht erst in dieser Partie bewiesen. Auch hier zeigte der Gegner uns in der 75. Minute wie man es richtig macht.

In diesem Sinne bedankt sich der USK Vienna Vibes sehr herzlich für die Lehrstunde und freut sich schon auf die nächste Lektion, eventuell im Sommer. Bis dahin werden wir unsere neuen Erkenntnisse erfolgreich an unseren Meisterschaftsgegnern anwenden. Die zittern jetzt schon. Ich spürs.

 

Ein Bericht von Max Gfrerer

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