Das Spiel:

 

Es war an einem wunderschönen Sonntagvormittag. Der USK trat mit dünn besetztem Kader gegen den FC Tecunity in Siebenhirten an. Der USK war zum Verlieren verdammt, doch dann kam Manuel. Obwohl die Vorzeichen nicht gut standen (mit einigen Verletzten und noch mehr Urlaubern konnte der USK nicht einmal einen einzigen Wechselspieler stellen), schaffte es Manuel Sperrer in der ersten Halbzeit praktisch im Alleingang den Karren aus dem Dreck zu ziehen.

Aber mehr dazu später. Zunächst beginnt die Partie etwas hektisch, wobei beide Mannschaften zu je zwei Halbchancen kommen, die aber zu nichts Zählbarem führen. Dann der erste Schreckmoment für die Vibes. Der gegnerische stürmer läuft alleine auf Hans zu und setzt zu einem Heber an, doch der Ball springt auf die Latte und ins Out.

Manuel, der Mann für große Distanzen

Gerade in einer Phase, in der der FC Tecunity das Spiel an sich reißt, geschieht das Unglaubliche. Manuel nimmt sich aus 35 Metern ein Herz, trifft den Ball perfekt und gibt ihm den nötigen Effet mit. Das Leder senkt sich im entscheidenden Moment hinter dem Torhüter ins Kreuzeck und gibt den Vibes Grund zum Jubeln.

Präse Philipp wirft seine Krücken weg und läuft. Doch davon lässt sich Manuel nicht beeindrucken. Torschütze Manuel "The Man" Sperrer. Man munkelt, dass er vereinsintern folgendermaßen beschrieben wird: Manuel, ein Mann mit Prinzipien, Weitblick und dem nötigen Etwas. Ein Mann, den der USK dringend benötigt. Manuel, der Feuerwehrmann der DSG. Der Rest des Spiels ist schnell beschrieben. Drei Tore für die Vibes, nur eines für den Gegner. Das bedeutet den Einzug in die zweite Runde des Toto Cups. Geil. Das Wichtigste ist gesagt.

 

Ein Bericht von Philipp Seeböck

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10-03-2024 18:45
 
USK Vienna Vibes 0 : 0 Dynamo Donau

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