Das Spiel:

 

1:9, 1:7 – das waren die bisherigen Ergebnisse im stets freundschaftlichen Aufeinandertreffen mit dem FC Klausen-Leopoldsdorf aus der Sicht des USK. Das Ziel lag im Vorfeld also logischer Weise ganz klar bei höchstens fünf Gegentoren. Ansonsten galt natürlich das Gleiche wie bei jedem ersten Vorbereitungsspiel nach einer längeren Pause. Langsam wieder in die Gänge kommen, die im Training besprochenen Dinge probeweise umsetzen und es einfach wieder genießen, mit zehn Kollegen am großen Feld kicken zu können. Daran sollten auch die winterlichen Temperaturen nichts ändern.

Für Frühjahrsauftakt ganz schön flott

Normalerweise ist die erste Partie auf dem großen Feld immer ein Krampf. Diesmal wirkt es nicht so als wären die Vibes lang vom grünen Rasen weg gewesen. Die Begegnung ist flott, klarerweise mit einem spielerischen Übergewicht für das Team aus dem niederösterreichischen Unterhaus. Doch der USK steht kompakt und lässt in der ersten halben Stunde so gut wie nichts zu.

Gegen Ende des ersten Durchgangs schleichen sich schließlich doch ein paar gröbere Fehler im Spielaufbau ein, wodurch Klausen-Leopoldsdorf zur sich abzeichnenden Führung kommt, nachdem unsere Jungs zuvor schon ein-, zweimal Glück gehabt haben. Das Gegentor ist natürlich ärgerlich, die Leistung insgesamt jedoch nicht. Mit etwas Glück hätte kurz vor dem Pausenpfiff noch der Ausgleich fallen können, doch Moritz schiebt den Ball aus aussichtsreicher Position neben das Tor.

Zwischenzeitlich fast ausgeglichen

In der zweiten Halbzeit hauen wir uns das Ergebnis durch teilweise haarsträubende Fehler im Spielaufbau zwischenzeitlich zu einem 0:3 zusammen. Im Anschluss folgt aber etwas USK-Moral. Benny und Ricco verschönern das Ergebnis durch fein vorgetragene Angriffe auf 2:3.

In der Schlussphase geht den Vibes dann etwas die Luft aus. Klausen Leopoldsdorf stellt durch Tore in der 81. und der 90. Minute auf 5:2. Das ist auch das Endergebnis. Mit der Gesamtleistung kann das USK-Team sicherlich zufrieden sein. Da wurde teilweise mehr gezeigt als man bei einem ersten Freiluftauftritt im neuen Jahr erwarten durfte. Die Fehlerquote darf trotzdem beträchtlich niedriger ausfallen. Weiter geht es am Montag mit einem Test gegen die Magic Unicorns.

 

Ein Bericht von Max Gfrerer

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