Das Spiel:

 

Es war die Generalprobe für die Meisterschaft und mit den NoBorders wartete ein Gegner, bei dem sich der USK doch in der leichten Favoritenrolle sah. Zudem bekamen die violetten Gegner am Anfang nur zehn Spieler auf den Platz. Trotzdem funktionierte das Werkl bei den Vibes nicht so recht. Zu viele neue Spieler waren auf dem Feld, viel wurde durchgewechselt. Es fehlte die Eingespieltheit, es fehlte der Rhythmus. Das machte uns vorne wie hinten nervös.

Gegen zehn Mann hinten

Zu allem Überfluss fällt gegen den anfangs nummerisch unterlegenen Gegner (Mann elf kam so ca. nach 20 Minuten dazu) das vermeidbare 0:1. Der USK ist optisch überlegen, laufstark, aber es zieht sich die Problematik des sich gegenseitig in den Rücken spielens durch dieses Match wie ein Kaugummi. 0:1 ist der Halbzeitstand.

Nach der Pause probieren es die Vibes nochmal mit Druck und das klappt zu Anfang gar nicht schlecht. Mitte der zweiten Hälfte geben die Rot-Weißen jedoch komplett das Spiel aus der Hand. NoBorders kommt erstmals in dieser Begegnung zu zahlreichen Großchancen und schließlich zum nicht unverdienten 0:2.

USK gibt Spiel aus der Hand

Der USK kann leider nicht zusetzen. Einziges Highlight in Durchgang zwei ist der vermeintliche zwischenzeitliche Ausgleich, der vom Schiedsrichter zwar gegeben, aber aus Fairnessgründen dann doch annulliert wird. Schließlich war der Ball zuvor ca. zwei Meter über  der Outlinie.

Der USK Vienna Vibes verpatzt somit den letzten Test vor Beginn der Pflichtspiele gewaltig. Der Optimismus bleibt. Selbst in diesem Match war in Ansätzen zu sehen, dass die Vibes mindestens zwei Klassen besser spielen können. Im Cup am kommenden Sonntag gibt es die Möglichkeit dies zu zeigen.

 

Ein Bericht von Max Gfrerer

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