Das Spiel:

Ostern kann so nervig sein. Vor allem wenn man sich als Team in guter Form befindet und dann so eine nervige Pflichtspielpause dazwischenkommt. Andererseits war die matchfreie Zeit eine Gelegenheit durchzuatmen und die Verletztenliste etwas auszudünnen (das wird heuer aber ohnehin nix mehr, so wie es aussieht).

Ansonsten war das Aufeinandertreffen mit Kollegium Kalksburg insofern brisant, als wir auf unseren frisch abgewanderten Spieler Marius und abgesehen davon auf eine in der Offensive sehr gut besetzte Truppe treffen sollten.

Abziehbild der Herbspartie

Das stellen die Kalksburger auch sogleich (mit unserer tatkräftigen Mithilfe) unter Beweis. Gerade einmal drei Minuten sind gespielt, da steht es schon 0:1. Eine vorweggenommene logische Konsequenz einer sehr unsicheren Anfangsphase unserer USK-Elf. Offensiv tut sich aber auch auf unserer Seite einiges und so steht es nach zehn Minuten 1:1, da Max G. einen Eckball per Kopf im Netz unterbringt.

Doch abermals geht das Kollegium in Führung. Ein Freistoß (17.) von Tormaschine Raphael Kaiser kann von Hans nicht pariert werden. Die Verunsicherung bleibt, doch Luca erlöst uns mit seinem Ausgleichstreffer in der 23. Minute, ein Strich ins lange Eck, zum zweiten Mal an diesem Tag.

Und jetzt hält endlich ein Wenig Selbstsicherheit Einzug in die Vibes-Reihen. Diese nützt Luca unmittelbar nach seinem ersten Tor zum Doppelpack (27.). 3:2 für den USK. Und weiter geht das muntere Torfestival. Alex H. erhöht in seiner typischen Art und Weise in der 33. Minute auf 4:2 und Max G. sechs Minuten später (39.) mit einer Kopie seines ersten Tors auf 5:2.

Apropos Kopie: die Ähnlichkeiten dieses Spiels mit der Begegnung in Mauer aus dem Herbst sind augenscheinlich. Auch da hat Kalksburg den USK zu Beginn überrumpelt und in der Folge die Spielkontrolle an die Vienna Vibes abgegeben. Das Ergebnis war hier und dort ein Bestschießen mit klarem Übergewicht für den USK.

Es „hübelt“ wieder

Die zweite Hälfte ist, aufgrund des deutlichen Spielstandes, eine eher unspannende Angelegenheit. Immerhin sehen die Zuschauer noch ein paar schöne USK-Tore, während Marius‘ Mannen recht früh im zweiten Durchgang einen Spieler vorgeben müssen, ohne ihn durch einen Wechsel ersetzen zu können.

Das Tor des Tages ist Darans Premierentreffer im USK-Trikot in der 50. Minute. Ein Eckball wird von den Kalksburgern aus dem Strafraum geköpft, wo unsere Nummer fünf direkt übernimmt und genau ins Eck trifft.

Abgesehen davon „hübelt“ es wieder gewaltig (65. und 89.) und Felix kommt nach seinen drei Vorlagen auch zu seinem verdienten Torerfolg (84.).

Das ergibt einen Gesamtscore von 9:2 und somit den nächsten hohen Sieg für die Vienna Vibes, die in diesem Frühjahr offenbar eine innige Liebe zum Endzweck des Fußballspiels aufgebaut haben. Es möge so weitergehen.

MG

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10-03-2024 18:45
 
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